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Zweischichtparkett hat sich mittlerweile fest auf dem Parkettmarkt etabliert. Es ist wie der Name schon sagt aus zwei Schichten hergestellt. Ähnlich dem Fertigparkett hat es eine Nutzschicht und eine Trägerschicht.

Bei guten Zweischichtparkettböden ist die Trägerschicht aus sorgfältig ausgewählten Holzstäbchen mit stehenden Jahresringen hergestellt. Auf diesen Unterbau ist dann die eigentliche Nutzschicht aufgeklebt.

Problemlöser

Zweischichtparkett ist dem regulären Stabparkett was die Lebensdauer und die Wertigkeit angeht unterlegen. Es bietet aber, bei gleicher Stabgröße und vor allem bei vor Ort hergestellter Oberfläche, eine identische Optik. Die geringe Einbauhöhe und die Eignung für Fußbodenheizung auch bei problematischen Holzarten (Ahorn, Buche) sind gute Argumente für einen Zweischichtboden. Zudem ist dieser Parkettboden mit fertiger Oberfläche schneller benutzbar.

Preislich liegt ein Zweischichtparkett mit fertiger Oberfläche unter dem seines massiven Bruders, dem Stabparkett.

Nachteile

Eine fertige Oberfläche bieten wir jedoch nur in Ausnahmefällen an, da diese Oberfläche immer künstlich wirkt. Durch die Fertigungstoleranzen und der Unmöglichkeit Anpassungen an der Oberfläche und den Fugen vorzunehmen ist jeder einzelne Stab genau auszumachen und ergibt in der Fläche kein homogenes Bild.

Vor Ort Oberfläche

Die weitaus bessere Bauweise ist ein Zweischichtparkett roh, d.h. ohne werkseitige Oberfläche einzubauen und diese vor Ort herzustellen.
Hier können dann alle Übergänge zwischen den Zimmern perfekt dargestellt werden.
Anarbeitungen an Fliesen etc. mit Korkstreifen die dann mit geschliffen und oberflächenbehandelt werden sind kein Problem und sehen perfekt aus.

Mit dieser Art der Verlegung ist von oben später kein Unterschied mehr zu einem echten Stabparkett in Vollholz zu sehen. Preislich liegt ein solcher Boden dann auf gleiche Höhe wie ein vergleichbares Stabparkett.

Weitere Fertigparkettarten

  • Schiffsboden
  • Landhausdiele
  • Zweischichtparkett
  • Furnierboden
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