Wir unterscheiden grundsätzlich zwei verschiedene Parkettarten: Massivparkett und Fertigparkett.
Massivparkett besteht aus Massivholzstücken, d.h. es hat keine verschiedene miteinander verleimte Holzteile. Massivparkett wird üblicherweise roh verlegt und dann mit der Parkettschleifmaschine in mehreren Schleifgängen abgeschliffen.
Anschließend erfolgt die Oberflächenbehandlung mit Parkettlack, Fußbodenöl oder Wachs.
Die Trennung in Türen ist nur nötig bei langen Strecken und erfolgt dann auch nur mit einem Korkstreifen der bündig mit dem Parkett abschließt.
Fertigparkett ist ein Parkett dass meist aus 2 bis 3 Lagen Holz besteht, wobei die obere Lage die eigentliche Nutzschicht darstellt, die wir sehen und begehen.
Die sichtbare Oberflächenschicht aus der jeweils prägenden Holzart ist hier oft nur noch 2 bis 4 mm dick und auf einer oder mehreren Trägerschichten aus billigerem Nadelholz oder auf eine Trägerplatte aus Holzwerkstoff geklebt.
Bei den Mehrschichtern hängt die Belastbarkeit nicht nur von der Holzart, sondern auch vom Gesamtaufbau, von der Stärke der Nutzschicht und von Art und Güte der Mittellage ab.
Die Oberfläche von Fertigparkettböden ist meist fertig und muss somit nicht mehr nach Einbau geschliffen werden. Da Fertigparkett oft als große Panelle schwimmend verlegt wird müssen die einzelnen Räume mit einer Übergangsschiene getrennt werden: